Wenn die Tage kürzer werden, der Regen kein Ende nimmt und die Dunkelheit auf die Stimmung drückt, dann wird es Zeit für die Gerichte, die der Seele gut tun und uns von innen heraus aufwärmen.
Dieser Kartoffeleintopf wärmt nicht nur den Körper, sondern tut auch der Seele gut. Eben genau das richtige, wenn man frierend und durchnässt nach Hause kommt.
Kartoffeleintopf mit verschiedenen Einlagen
Du benötigt (für sechs Portionen):
1 – 1 1/2 L Wasser (So das alles gut bedeckt ist)
5 mittelgrosse festkochende Kartoffeln
1 halbe Sellerieknolle
1 Stange Porree
4-5 Karotten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
1 TL Paprika edelsüss
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Koriander
1 TL Muskatnuss
1 TL Basilikum
1 TL Oregano
1 TL Thymian
1 TL Majoran
1 TL Petersilie
Nach belieben zum Verfeinern: Würstchen, Speckwürfel, geröstete Brotwürfel, ein Schuss Sahne, usw.
Wer keine Lust auf so viele Gewürze hat, oder es einfacher haben möchte kann auch einfach die entsprechende Menge körnige Gemüsebrühe für die Menge Wasser nehmen, aber der Geschmack ist natürlich nicht zu vergleichen. 😉
Und so geht’s:
Die Kartoffeln schälen, bei dünner Schale kann diese auch dran bleiben, und in ca. 1 cm dicke Würfel schneiden. Den Sellerie und die Karotten ebenfalls schälen und würfeln. Den Porree abziehen und ebenfalls grob schneiden. Es muss weder schön aussehen noch perfekt gleichmässig sein, da am Ende noch püriert wird. Durch das Würfeln verkürzt sich die Kochzeit allerdings erheblich.
Das Gemüse mit dem Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Die Gewürze dazu geben und ca 10 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Zwischendurch probieren ob das Gemüse gar ist.
Vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab so lange durchgehen bis die Konsistenz für einen stimmt. Ich gehe immer recht grob durch, da ich gerne sehe was im Eintopf ist.
Nun kann man den Kartoffeleintopf nach Belieben verfeinern. Ich gebe am liebsten ein paar geschnittene Würstchen und einen Schuss Sahne dazu, aber der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.